Resumé

Freudig und voller Geschichten sind wir Mitte September wieder wohlauf zuhause angekommen!

Seit Mitte Juli sind wir in Frankreich gewesen. Davon ein Monat auf Wanderschaft. Zu Fuß als Paar mit Esel und Kleinkind.

Eine Reise durch wunderschöne Landschaften, Herausforderungen, Begegnungen und Abenteuer. Erholsam war die Zeit nicht gerade, aber lehrreich, intensiv und abwechslungsreich.

Das unterwegs sein war intensive Familienzeit mit allem was das heißt: Leichtem und Forderndem. Es ging darum jeden Tag aufs neue für uns alle stimmige Entscheidungen zu treffen, uns auf neue Situationen und Gegebenheiten einzustellen und einen guten Umgang mit all dem zu finden was uns während dem unterwegs Sein so alles begegnete.

Covid Erkrankung, Hitzewelle, kaputtes Material, teils ungeeignete Wege und Fußschmerzen waren Herausforderungen, die uns manchmal an unsere Grenzen brachten. Doch im Gegengewicht bzw. Übergewicht gab es da auch immer die Freuden des Wanderns und des autarken Reisens zu Fuß mit Esel: Herzliche Gastfreundschaft und unzählige Gespräche mit wunderbaren Menschen, das andauernde Sein und Bewegen in der Natur entlang der wunderschönen Atlantikküste, gratis 5 Sterne Hotels mit Meerblick beim Wildcampen an außergewöhnlich schönen Plätzen, unseren Sohn mitbekommen wie er die vielen Freuden und Überraschungen des Weges erlebt, wie tief seine Beziehung zu den Eseln geworden ist und wie selbstverständlich er in den neuen Alltag der Wanderschaft hineingewachsen ist. Emil und Julo waren stets wunderbare Wandergefährten, die viel Souveränität, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit gezeigt haben. Ich bin dankbar, diesen Weg Seite an Seite mit ihnen gegangen zu sein!